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Im Test: Racket: NX (VR, Oculus Quest)

Knapp zwei Monate ist es nun her, seit das Standalone-VR-System Oculus Quest seine Veröffentlichung feierte. Während zum Launch bereits eine große Auswahl an tollen Spielen verfügbar war, erschienen nach dem Launch aber nur wenige hochkarätige Titel. Glücklicherweise können sich alle Quest-Besitzer in dieser Woche aber mit Racket: NX auf den nächsten VR-Kracher freuen, wie unser Test zeigt.

Spielerisch lässt sich Racket: NX wohl am besten als eine Mischung aus Squash und Breakout bezeichnen. Wir befinden uns hier in einer riesigen Glaskuppel und müssen Ziele durch gezielte Schläge mit einem Ball zerstören. Mit unserem Schläger können wir den Ball dabei nicht nur wegschlagen, sondern ihn per Knopfdruck auch wieder zu uns heranziehen. Die Zeit stellt im Spiel unsere Energie dar, benötigen wir für eine bestimmte Welle an Zielen zu lange, ist das Spiel beendet. Glücklicherweise können wir mit dem Ball aber nicht nur auf Ziele, sondern auch Energiefelder schießen und somit unsere Energie leicht wieder auffüllen. Für Abwechslung sorgen zudem verschiedene Power-Ups (z.B. schnellere oder streuende Bälle), Boost-Felder sowie viele verschiedene Ziel-Muster.

Der Umfang von Racket: NX ist sehr beachtlich, denn hier kommt man sowohl im Singleplayer-Modus als auch im Multiplayer-Modus voll auf seine Kosten. Während wir uns online sowohl mit Freunden als auch Spielern aus aller Welt messen, können wir im Singleplayer-Modus im Arcade-Modus auf Highscore-Jagd gehen oder im Solo-Modus zahlreiche Herausforderungen meistern. Wer auf den Zeitdruck aus dem klassischen Arcade-Modus verzichten möchte, kann darüber hinaus auf einen Zen-Modus zurückgreifen. Ich persönlich habe aber den klassischen Arcade-Modus bevorzugt.

Die Oculus Quest ist technisch bekanntlich limitierter als andere VR-Plattformen. Umso überraschender ist es daher, dass es den Entwicklern gelungen ist, eine technische Umsetzung abzuliefern, die sich letztlich nur geringfügig von der PC-Version unterscheidet. Die scharfe, bunte und effektreiche Grafik zählt zum Besten, was die Oculus Quest derzeit zu bieten hat. Angetrieben wird man zudem von einem tollen Elektro-Soundtrack, der einfach perfekt zu dem actiongeladenen Spielprinzip passt und die ohnehin schon großartige Immersion weiter verstärkt. Es kommt Racket: NX auch enorm zugute, dass die Oculus Quest völlig kabellos ist. Da das Spiel relativ viel Platz benötigt und man sich als Spieler viel bewegt, ist die Kabelfreiheit ein riesiger Vorteil und auch der Grund, weshalb die Quest-Version sicherlich die beste Version des Spiels darstellt.

Fazit:
Aufgepasst, liebe Oculus Quest-Besitzer: Mit Racket: NX erwartet euch der nächste Pflichttitel! Die leicht zu erlernende, aber extrem süchtig machende Mischung aus Squash und Breakout begeistert mit einer tollen Spielbarkeit, einer großartigen Präsentation sowie einem sehr ordentlichen Umfang. Für mich neben Beat Saber und Superhot das beste Spiel auf dieser Plattform!

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