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Im Kurztest: Angry Birds VR: Isle of Pigs (Oculus, Vive, PSVR)

Seit der Erstveröffentlichung von Angry Birds im Jahr 2009 sind zahlreiche Nachfolger und Spinoffs der Reihe erschienen. Mit Angry Birds VR: Isle of Pigs veröffentlichten Resolution Games kürzlich auch erstmals einen VR-Ableger. Wir haben uns die Oculus Quest-Version näher angeschaut!

Angry Birds VR: Isle of Pigs bietet im Grunde genau das, was man von dem Titel erwartet: Nämlich ein klassisches Angry Birds-Spiel in VR. Wie beim Original auch, müssen wir mit einer Steinschleuder die kultigen, bunten Vögel auf verschiedene Festungen ballern. Ziel ist es, die Festungen mitsamt den Schweinen mit möglichst wenig Schüssen zum Einsturz zu bringen. Von Level zu Level wird dieses Vorhaben dabei immer schwieriger, weil die Festungen komplexer gebaut sind. Glücklicherweise erhalten wir im Laufe des Spiels aber auch immer wieder neue Vögel mit ebenso neuen Fähigkeiten.

Verglichen mit den Mobile-Ablegern, ist das Spielerlebnis hier aber um einiges interessanter und immersiver. Es ist einfach cool, wenn man sich in VR die gegnerischen Festungen von Nahen anschauen kann und die Controller wie eine Steinschleuder benutzt. Durch die simple Steuerung und das einfache Spielprinzip eignet sich das Spiel auch perfekt als VR-Einstiegstitel für eher unerfahrene VR-Spieler. Außerdem besteht nur eine geringe Gefahr, dass das Spiel Übelkeit hervorruft.

Bei der Präsentation gibt es auch wenig zu beanstanden. Angry Birds VR: Isle of Pigs punktet mit einem einfachen und bunten 3D-Look, der gleichzeitig den Stil der Originale beibehält. Ebenso sind natürlich auch die bekannten Sounds sowie der gewohnte Humor vertreten.

Das Preis/Leistungsverhältnis ist für einen VR-Titel in Ordnung. Angry Birds VR: Isle of Pigs wird nämlich zum fairen Preis von 14,99 Euro angeboten und kommt mit über 50 Levels daher, die sich insgesamt aber nur auf eine Spielzeit von knapp vier Stunden belaufen. Hier wären mehr Levels wünschenswert gewesen, glücklicherweise haben die Entwickler aber bereits versprochen, künftig weitere Levels nachzureichen.

Fazit:
Angry Birds VR: Isle of Pigs ist eine sehr gute VR-Umsetzung des Mobile-Klassikers geworden, die nicht nur die Herzen der Fans höher schlagen lässt, sondern sich auch perfekt als Einstiegstitel in die VR-Welt eignet. Das Spielprinzip kennt schließlich jeder und in VR macht es noch ein gutes Stück mehr Spaß, die Steinschleuder zu schwingen. Lediglich der zu geringe Umfang stellt den einzigen Kritikpunkt dar.

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