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Special: Unsere fünf Spiele des Jahres 2019

Passend zum bevorstehenden Jahreswechsel, möchten wir euch unsere fünf Lieblingsspiele des Jahres 2019 präsentieren. Vorab allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Platz 5: Slay the Spire (PC, Mac, PS4, One, Switch)
Diese Generation erscheint ein Indie-Hit nach dem nächsten und trotz kaum vorstellbarer individueller Qualitäten, sticht dieses Jahr ein kleiner, unscheinbarer Titel heraus, der ein ungeahntes Suchtgefühl auslöst – und das auch ganz ohne irgendwelche Erfahrungspunkte, Herausforderungsbalken und freischaltbaren Items. Slay the Spire ist ein Roguelike-Kartenspiel, bei dem man auf einem simplen Spielbrett den nächsten Weg bestimmt und sich zwischen Händlern, Schätzen und natürlich Kämpfen entscheidet, um sein Deck dynamisch zu optimieren und am Ende mächtige Bosse zu besiegen. Dabei stellt uns jeder Durchgang vor neuen Herausforderungen und motiviert mit unerwarteten Synergien und der richtigen Prise Humor. “Nur noch eine Runde” endet dann gerne mal in durchgemachten Nächte und ohne Probleme in hundert Stunden Spielspaß. Das Entwicklerstudio Mega Crit hat hier ein Händchen für das perfekte Balancing eines schwierigen Genres bewiesen und sich einen unserer GotY-Plätze zweifellos mit Slay the Spire verdient.

Platz 4: A Plague Tale: Innocence (PC, PS4, One – Review)
Mit A Plague Tale: Innocence lieferten Asobo Studio und Focus Home Interactive ein Action-Adventure im Stile von The Last of Us und Hellblade ab, welches sicherlich zu den emotionalsten aber zugleich auch brutalsten Spielen des Jahres gehört. Die zutiefst berührende Reise durch das vom Krieg zerrüttete Frankreich bleibt auch nach dem Ende noch im Kopf hängen und beschäftigt über das Spiel hinaus. Man erlebt den grauenvollen Anblick des Krieges aus den Augen zweier unschuldiger Kinder und durchlebt ein packendes, spannungsgeladenes Abenteuer rund um Familie, Geschwisterliebe und Zusammenhalt vor horrend erschütternder Kulisse.

Platz 3: Monster Hunter World: Iceborne (PC, PS4, One – Review)
Zugegeben, bei Iceborne handelt es sich nicht direkt um ein neues Spiel aus diesem Jahr, sondern um eine Erweiterung für Monster Hunter World, die das hervorragende Hauptspiel nochmal mit einer ordentlichen Portion an Content und neuen Mechaniken bereichert. Dank des taktischen und kooperativen Gameplays, welches in der heutigen Spielelandschaft immer noch seines Gleichen sucht, hat uns das Add-on aber trotzdem wieder so in den Bann gezogen, wie die damalige Veröffentlichung von World und verdient somit zu Recht einen Platz in unserer Spiele des Jahres-Liste.

Platz 2: Metro Exodus (PC, PS4, One – Review)
Lange mussten wir warten, bis das ukrainisch-maltesische Studio 4A Games endlich den dritten Ableger der Metro-Reihe veröffentlichte und zum Glück wurden wir nicht enttäuscht. Größer, ambitionierter und vor allem abwechslungsreicher präsentiert sich die Reihe im Jahre 2019, ohne sich zu weit von ihren eigenen Wurzeln zu entfernen. Ganz im Gegenteil, denn ein nicht kleiner Teil des Studios hatte nämlich bereits an S.T.A.L.K.E.R mitgearbeitet und die offenen Hub-Areale von Exodus war ein Ziel, welches 4A von Anfang an verfolgt hatten, dies aber erst mit der aktuellen Konsolen-Generation verwirklichen konnten. Trotz allen Neuerungen punktet aber auch der dritte Teil mit einer dichten Atmosphäre und Präsentation, die in Verbindung mit dem Survival Mechaniken ein intensives Erlebnis abliefern, welches dieses Jahr mit zum Besten zählt, was wir gespielt haben.

Platz 1: Sekiro: Shadows Die Twice (PC, PS4, One)
Sekiro ist ein Souls-Game und trotzdem ganz anders. Wenn Hidetaka Miyazaki, From Software-Frontmann und Gründer des Souls-Genres, zurückblickt, dann nur um mit seinen Erfahrungen weiter nach vorne zu preschen. Und mit Sekiro lenkt er das einflussreiche Genre in eine völlig neue, mutige Richtung. Wo Bloodborne bereits die Defensive zusammen mit dem Schild ein Stückchen weit aufgab, kennt der Protagonist und Shinobi Sekiro der japanischen Sengoku-Zeit nur noch den Angriff. Das Kampfsystem rückt das Parieren und Kontern ins Rampenlicht und schafft so ein präzises, adrenalingeladenes Effektgewitter, das in einer bisher ungesehenen Schwertkunst-Inszenierung die Kinnladen gen Boden schießen lässt und uns Schweißperlen auf der Stirn beschert. Wenn dann noch das gewohnte fantasiereiche und düster-makabre Art Design und ein intuitives und mächtiges Moveset dieses Gameplay ziert, fallen alle Zweifel: Sekiro ist unser Game of the Year und ein weiteres Meisterwerk aus dem Hause From Software.

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