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Hands-On: Luigis Mansion 3 (Switch)

Nach Ablegern auf Gamecube sowie 3DS kommt nun auch die Switch in den Genuss von Luigi’s schaurig schrägem Gruselspaß. Wir hatten auf Nintendo’s hauseigenen Post E3 Event in Frankfurt die Möglichkeit, eine weit fortgeschrittene Demo des Gruselabenteuers anzuspielen. Was wir und der grünbemützte Geisterjäger erlebt haben, lest ihr in unserem Hands On!

Bevor die Demo startet, bekommen wir die Möglichkeit, an einem Geisterhund die neuen Fähigkeiten und die grundlegende Steuerung von Luigi’s Mansion 3 zu erlernen. Dem geisterhaften Flohfänger machen unsere Angriffe nichts aus, im Gegenteil, seiner Mimik nach zu urteilen, hat er einen Heidenspaß daran, als Versuchsobjekt herzuhalten. Haben wir das Grundrepertoire verinnerlicht, geht die Demo auch schon los. Als Location dient ein schauriges Spukschloss, welches vom geisterhaften König sowie dessen Spektralschergen belagert wird. Sofort fällt ins Auge, wie unverschämt gut Luigi’s Mansion 3 aussieht. Optisch haben wir es hier mit dem wahrscheinlich beeindruckendsten Nintendo Switch-Titel bisher zu tun. Lichteffekte, Nebelschwaden, Schattenwurf, alles wirkt unheimlich atmosphärisch und zieht einen sofort in seinen Bann.

Am grundlegenden Gameplay-Kern der Luigi’s Mansion-Reihe hat sich auch mit dem 3. Serienableger nichts getan. Immer noch knobeln und kämpfen wir uns von Kartenabschnitt zu Kartenabschnitt, finden versteckte Gegenstände und lösen hier und da Rätsel. Zwei neue Elemente wurden direkt mehrfach in der Demo genutzt, zum einen kann Luigi auf Knopfdruck Gooigi, die schleimige Variante von sich selbst, erstellen, über den wir dann die Kontrolle übernehmen und sogar wahlweise zwischen beiden Charakteren hin und her wechseln dürfen. In Luigi’s Mansion auf Nintendo 3DS war dies noch komplett dem zweiten Spieler vorbehalten. Mit Gooigi unter des Spielers Kontrolle lassen sich so mehrstufige Rätseleinlagen absolvieren und gelegentlich auch für Luigi nicht erreichbare Gegenstände abgreifen, da Gooigi beispielsweise durch Stacheln laufen kann, ohne dabei verletzt zu werden.

Desweiteren verfügt Luigi nun über einen Pümpel, den er verschießen und dann ansaugen kann. So lassen sich brüchige Wände einreißen oder gar Schilde von Feinden entreißen. Die Kämpfe mit den Spukgenossen laufen ähnlich ab wie in den Vorgängern, immer noch blitzdingsen wir die Schergen zuerst, nur um sie danach einzusaugen.

Am Ende der von uns gespielten Demo erwartete uns ein Bosskampf mit dem König. Dieser ist zu klapprigem Ross und attackiert uns mit einer Lanze. Wie in allen Mario-Spielen gehört es zum guten Ton, seine Schwäche herauszufinden und dann drei mal dort zu treffen, wo es weh tut. Der Kampf war schön inszeniert und spaßig zu spielen. Wir hoffen die Bosse im finalen Spiel werden ähnlich kreativ.

Fazit:
Luigis Mansion 3 macht bereits jetzt einen sehr guten Eindruck und dürfte im Winter klar eines der Highlights der doch schon recht pompösen zweiten Jahreshälfte für die Switch sein. Mit dem gewohnt charmant-schaurigen Stil, einigen neuen Gameplay-Ideen sowie der sensationellen Optik, erwartet uns hier womöglich der beste Teil der Reihe.

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